Ausrichtung

Das Wort "international" ist im Rahmen der Management-Ausbildungen zum Hauptwort geworden. Bezüglich dieser Thematik bieten die meisten Einrichtungen jedoch oft nur ein paar Kurse zum Handelsrecht und einen Auslandsaufenthalt ohne Einbindung und pädagogische Nachbetreuung an.

Wir bei Eurasiam sind der Ansicht, dass die Internationalität ein Sondergebiet des Managements ist, das spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert. Diese müssen Inhalt einer fachgerechten Ausbildung und Pädagogik sein.

In den Grundlagen zur Geschäftsführung muss der von einer Einheit oder einem internationalen Projekt beauftragte Manager seine Fähigkeiten unter Beweis stellen sowie die Tatsache, dass er die komplexen Informationssysteme durchdenkt, sich auf die neuen Technologien stützt, kulturelle Interaktionen fördert, eine Delegation leitet, die Autonomie der Teams akzeptiert und Finanzierungskreisläufe erstellt.Es muss vor allem eine Identität in die Teams eingebracht werden und gleichzeitig deren Verschiedenheit geschätzt werden.

Den Begriff des Internationalen verstehen

Internationalität ist in der Tat in keiner Weise eine Vereinheitlichung von Wirtschaft und Kultur. Sie ist vielmehr ein Raum für Begegnungen, Differenzierungen und für Kommunikation. Sie bedeutet das Erlernen der Besonderheiten und der Koordinierungsweisen zwischen praktischen Erfahrungen und verschiedenartigen, manchmal sogar widersprüchlichen Regelungen.

International zu sein bedeutet also nicht nur, dass man die Welt als eine einzige Geschäftseinheit sieht, sondern ganz im Gegenteil dazu die regionalen Herausforderungen begreift sowie die spezifischen Organisationsweisen, und dass man die rechtlichen und institutionellen Regelungen der verschiedenen Länder, in denen das Unternehmen präsent ist, kennt.

International zu sein bedeutet, ein Manager zu sein, der dazu fähig ist, die weltweiten Netzwerke und die lokalen Strukturierungen zugleich zu erfassen. Im englischsprachigen Raum wird dies als "glocal" bezeichnet (Verschmelzung von "global" und "local").

Koordinierung multikultureller Einheiten

Aufgrund der Entwicklung der Beziehungen zwischen Europa und Japan müssen nicht mehr nur die Entsendungen verwaltet werden, sondern es müssen multikulturelle Teams im Rahmen von Joint Ventures oder gemeinsamen Strategien geleitet werden. Das Management internationaler Teams umfasst nicht nur die kulturellen Differenzierungen, sondern auch die Ausrichtung von Dynamiken auf Grundlage der Fähigkeiten zur Analyse, Strukturierung und zur Koordinierung der Zuständigkeitsbereiche.

Um ein aktiver Mitspieler in den Beziehungen zwischen Europa und Japan zu sein, reicht es also nicht aus, nur Aktionen zu koordinieren. Man muss sich in eine Doppelkultur einleben, Fähigkeiten zur Analyse, zum Verständnis sowie zur Einführung der Spezifitäten und Differenzierungen in seinen Strategieplan unter Beweis stellen und daraus kein Hindernis, sondern ganz im Gegenteil einen Gewinn entstehen lassen, der zum Konkurrenzvorteil wird.

Eurasiam - Japanese Management wird von den französischen und japanischen Institutionen unterstützt und ist die erste Ausbildung, die dieses Projekt in den Mittelpunkt ihrer Pädagogik stellt und die ernsthaft auf die starke Nachfrage von Seiten der Unternehmen nach der Ausbildung eines Korps von führenden Managern auszubilden, die in der Lage sind, gleichermaßen in Europa und in Asien Teams zu leiten.

Sich mit Eurasiam – Japanese Management zusammenzuschließen bedeutet also, diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden und zum Hauptakteur im Handelsaustausch zwischen Europa und Japan zu werden.